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IBI-stories: Moritz & Philipp

Im Rahmen unserer Serie "IBI-stories" porträtieren wir die Menschen, die bei der IBITECH alles in Bewegung halten.

Unsere software engineers Moritz und Philipp teilen sich nicht nur ein Büro, sondern auch die Arbeit am gemeinsamen Projekt IBI-care Recommender – und natürlich die Vorliebe für mexikanisches Essen am längst etablierten "Taco Thursday"! Immer dabei und oft Initiatoren sind die beiden zudem bei firmeninternen Aktivitäten und Events ausserhalb der Arbeitszeit, wie z.B. bei Zockerabenden oder Padel-Sessions. Mehr über den Alltag und Werdegang der beiden Softwareentwickler erfahren Sie im folgenden Kurzinterview:

 

IBITECH: Woher kommt euer Interesse für IT und Software - und wie seid ihr hier gelandet?

"Während meiner Schulzeit habe ich hobbymässig angefangen zu programmieren"

Moritz: Ich war eigentlich schon immer computerbegeistert. Während meiner Schulzeit auf dem Technischen Gymnasium in Lörrach (Anm.: Deutschland) habe ich hobbymässig angefangen zu programmieren und zum Beispiel am Videospiel Pac-Man "herumgebastelt". Nach dem Schulabschluss habe ich dann meine Freude am Programmieren vertiefen wollen und mich für ein berufsbegleitendes Informatik-Studium an der DHBW Lörrach entschieden. Auf der Liste der dualen Partner habe ich dann die IBITECH entdeckt, mich dort beworben und dann ging es auch schon los.

Philipp: Computerspiele und PCs fand ich immer schon spannend. Ich war zwar auch auf dem TG in Lörrach, habe mich dann für ein Vollzeitstudium der Informatik an der Uni Basel entschieden. Nach meinem Masterabschluss bin ich dann über einen Freund auf die IBITECH gestossen und habe mich auf eine ausgeschriebene Stelle als software engineer beworben.

 

IBITECH: Bei euch scheint der Weg zur Softwareentwicklung schon früh "vorprogrammiert" gewesen zu sein. Was würdet ihr Schulabsolventen mitgeben, die noch unsicher sind, ob das das richtige Berufsfeld für sie ist?

"Als software engineer sollte man Lust auf Lernen haben"

Philipp: Als software engineer sollte man Lust auf Lernen haben. Was man in der Uni fachlich lernt, kann nach dem Berufseinstieg schon schnell veraltet sein. Die Technologien entwickeln sich weiter und so sollte man selbst auch in der Lage sein, mit der Zeit zu gehen. Zu diesem Prozess gehört es auch, team- und kritikfähig zu sein. Im Zuge von "Code Reviews" evaluieren wir gegenseitig unsere Programmierungen. Für die hilfreichen und wichtigen Inputs der Kolleginnen und Kollegen muss man natürlich offen sein.

Moritz: Absolut. Softwareentwicklung ist ein stetiger Prozess. Dazu benötigt es mit Sicherheit Begeisterungsfähigkeit und Interesse am Ausprobieren und Dazulernen.

 

IBITECH: Konkret nachgefragt: Wie entwickelt ihr euch denn fachlich weiter?

Philipp: Auf unterschiedliche Art und Weisen. Zum einen findet jeden Freitag der "IBI-devTalk" statt. Das ist ein fixer Termin, bei dem sich alle Softwareentwickler ab 15 Uhr treffen und über aktuelle Trends und neue Technologien austauschen. Dabei wird abwechselnd etwas vorgestellt und darüber dann in lockerer, entspannter Atmosphäre diskutiert. Jeden Freitag läuft es ein bisschen anders ab. Darüber hinaus veranstalten wir ab und an interne "Hacking-Challenges", nehmen an Workshops teil und besuchen gemeinsam Veranstaltungen wie den jährlichen ".NET-Day" in Zürich.

 

IBITECH: Was braucht es, damit ihr gerne zur Arbeit kommt?

"Arbeit frei einteilen und (...) nicht nach starren Prozessen richten"

Moritz: Mir gefallen die Projekte, an denen ich arbeite. Zudem können wir unsere Arbeit frei einteilen und müssen uns nicht nach starren Prozessen richten. Dass wir uns untereinander super verstehen und uns auch privat mal zum Zocken oder Sport treffen, ist natürlich auch eine sehr schöne Sache. Zudem gibt es immer wieder coole Events und Aktionen, die eine schöne Abwechslung zum Arbeitsalltag darstellen. Zum Beispiel unser EM-Tippspiel ...

Philipp: ... oder unser Indoor-Skydiving-Ausflug! Ich kann dem nur zustimmen, was Moritz gesagt hat. Mir persönlich kommt es natürlich auch sehr entgegen, dass ich mein Elektroauto in der Firma aufladen kann. Das tägliche Frühstück und frische Obst sind natürlich auch ein echtes Plus. Ich schätze es zudem, dass wir unsere Homeoffice-Tage flexibel und ohne Abstimmung einteilen können. Das funktioniert auch ziemlich gut: Obwohl wir uns nicht absprechen, sind die meisten immer zur gleichen Zeit im Büro.

 

IBITECH: Mit dem IBI-care Recommender (Anm.: Feature unserer Software für Leistungserfassung IBI-care) seid ihr an einem gemeinsamen Projekt tätig. Was hat es genau damit auf sich und wie kam es dazu?

"Meine Bachelorarbeit war der Startpunkt dieses Projektes"

Moritz: Der IBI-care Recommender ist ein KI-gestütztes Empfehlungssystem, das für eine noch umfassendere Leistungserfassung sorgt. Meine Bachelorarbeit war der Startpunkt dieses Projekts. In der Technologie-Wahl hatten wir eine "grüne Wiese" und konnten eigenverantwortlich entscheiden, was es für uns umso spannender gemacht hat. Ansonsten stimmen wir unsere Entwicklungsarbeiten immer wieder mit den verantwortlichen Kolleginnen und Kollegen ab, die für IBI-care und die Kundenbetreuung zuständig sind.

Philipp: Bei meinem Masterstudium habe ich einen Major in "machine intelligence" abgeschlossen. Somit kann ich beim Recommender-Projekt mein theoretisches Wissen aus der Uni sehr gut praktisch anwenden, was echt eine coole Sache ist.

 

IBITECH: Zum Abschluss eine letzte Frage: Was darf auf eurem Arbeitsplatz auf keinen Fall fehlen?

Philip: Meine 3.4l Wasserflasche ist auf jeden Fall sehr wichtig, damit ich ausreichend hydriert bleibe!

Moritz: Ich möchte ungern auf meine AirPods verzichten, die ich hin und wieder benutze, um besonders fokussiert zu arbeiten.

 

IBITECH: Lieber Moritz, lieber Philipp, herzlichen Dank für das Interview und eure Offenheit.